OSTEOPATHIE - LEBEN IST BEWEGUNG


Die Osteopathie geht davon aus, dass Bewegung eine Voraussetzung für Leben / Gesundheit ist und Bewegungseinschränkungen diese beeinflussen.

Mit ihren Händen kann die osteopathische Behandlerin Bewegungsverluste im Körper aufspüren. Diese können zum Beispiel durch Fehlbelastungen, Unfälle, Entzündungen oder Erkrankungen entstehen und zu Dysfunktionen im Organismus führen, die Beschwerden hervorrufen.

Der Körper wird als Einheit betrachtet. Alle Teile des Körpers stehen miteinander in Verbindung und beeinflussen sich wechselseitig. Es werden in der Osteopathie drei große Systeme unterschieden, die in der osteopathischen Diagnostik und Behandlung Beachtung finden:

 

1. Der Bewegungsapparat: Knochen, Bänder, Muskeln, Gelenke, Faszien

2. Die Organe: Herz, Lunge, Magen, Leber, Nieren usw.

3. Das craniosacrale System: Schädel, Gehirn, Kreuzbein, Rückenmarkshäute, Liquor usw.

 

Ein Grundgedanke der Osteopathie ist, dass wenn ein Teil der Einheit gestört ist, dies Einfluss auf den gesamten Organismus haben kann.

 

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Wirksamkeit nicht umfassend nachgewiesen. Forschungsgruppen beschäftigen sich derzeit weltweit mit der Erforschung der Wirksamkeit der Osteopathie und ihrer Wirkweise. Die WHO (world health organization) setzt sich für internationale Standards bei viel genutzten Formen von Traditioneller Medizin / Komplämentär- und Alternativmedizin ein, worunter sie auch die Osteopathie zählt. Sie strebt die Verbreitung und Implementierung in nationalen Gesundheitssystemen an: WHO

 

Heilpraktikerinnen und Ärztinnen dürfen in Deutschland osteopathisch arbeiten. Deswegen habe ich 2008 die Heilpraktiker*innenprüfung beim Gesundheitsamt Köln abgelegt.

 

Wenn sie weitere Fragen haben, sprechen sie mich gerne an.